Für den sicheren Betrieb des Fahrzeugs müssen Reifentyp und Reifengröße stimmen, und die Reifen müssen sich in gutem Zustand befinden, mit angemessenem Profil und dem richtigen Reifendruck.
■ Anweisungen zum Aufpumpen
Ordnungsgemäß aufgepumpte Reifen bieten die optimale Mischung aus Handhabung, Profillebensdauer und Komfort. Den richtigen Reifendruck finden Sie auf dem Aufkleber im Türinnenrahmen auf der Fahrerseite.
Unzureichender Reifendruck führt zu ungleichmäßigem Verschleiß, schlechterem Fahrzeughandling und höherem Kraftstoffverbrauch sowie zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Überhitzungsschäden.
Zu hoher Reifendruck führt zu holperigem Fahrgefühl, ungleichmäßigem Verschleiß und einer höheren Empfindlichkeit gegenüber Straßenschäden.
Schauen Sie sich die Reifen vor jeder Fahrt an. Wenn einer flacher aussieht als die anderen, prüfen Sie den Reifendruck mit einem Luftdruckmessgerät.
Prüfen Sie den Reifendruck mindestens einmal im Monat oder vor längeren Fahrten mit einem Luftdruckmessgerät an allen Reifen. Sogar Reifen in gutem Zustand können 10-20 kPa (0,1- 0,2 bar) Druck pro Monat verlieren.
■ Inspektionsanweisungen
Prüfen Sie bei jeder Prüfung des Reifendrucks auch die Reifen und Ventilschäfte.
Achten Sie auf:
WARNUNG
Das Fahren mit Reifen mit hohem Verschleiß oder inkorrektem Luftdruck kann zu einem Unfall mit ernsthafter Verletzungs- oder Lebensgefahr führen.
Beachten Sie alle in diesem Handbuch gegebenen Hinweise hinsichtlich Reifendruck und Reifenwartung.
Messen Sie den Luftdruck bei kalten Reifen. Dies bedeutet, dass das Fahrzeug mindestens drei Stunden gestanden hat oder weniger als 1,6 km gefahren wurde. Füllen Sie gegebenenfalls Luft nach, oder lassen Sie Luft ab, bis der vorgeschriebene Luftdruck erreicht ist.
Wird der Reifendruck bei warmen Reifen gemessen, ist der Messwert um bis zu 30-40 kPa (0,3-0,4 bar) höher als bei kalten Reifen.
Das Druckverlust-Warnsystem muss jedes Mal, nachdem der Reifendruck verändert wurde, initialisiert werden.