Vor dem Starten
Automatikgetriebe – Schalten Sie den Wählhebel in Stellung "P" (Parken), falls noch nicht geschehen. Das Bremspedal ganz durchtreten.
Den Motorschalter (1) drücken. Wenn der Motor angesprungen ist, stoppt der Anlassermotor automatisch.
WARNUNG Vergewissern Sie sich, dass die Handbremse ganz angezogen ist und der Schalthebel auf Neutral (bzw. bei Automatikgetrieben auf Parken) steht, bevor Sie versuchen, den Motor zu starten |
HINWEIS
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ZUR BEACHTUNG:
Motor abstellen
ZUR BEACHTUNG: Diesen Vorgang nur in Notfällen durchführen.
Bei abgestelltem Motor erfordern Lenkung und Bremse einen größeren Kraftaufwand.
Siehe "Bremsen" im Abschnitt BETRIEB DES FAHRZEUGS.
HINWEIS Wenn Sie den Motor bei fahrendem
Fahrzeug abstellen, kann das Automatikgetriebe beschädigt werden.
Vermeiden Sie, den Motor während der Fahrt abzustellen. |
Kalt- und Warmstart (Für Modell mit Benzinmotor) Ohne das Gaspedal zu betätigen den Motor drehen, indem Sie den Motorschalter drücken, um in den Zündmodus "START" zu wechseln.
HINWEIS Betätigen Sie den Anlasser nicht
länger als 12 Sekunden.
Falls der Motor beim ersten Mal nicht gleich anspringt, warten Sie am besten 15 Sekunden und versuchen es dann erneut. |
Nachdem der Motorschalter gedrückt wurde, um den Zündmodus auf "START" zu wechseln, dreht der Anlasser den Motor ungefähr 12 Sekunden lang, bevor der Motor anspringen kann. Wenn der Motor beim ersten Versuch nicht anspringt, warten Sie ca. 15 Sekunden, versuchen Sie es anschließend erneut, indem Sie den Motorschalter gedrückt halten und das Gaspedal 1/3 des Weges durchtreten. Lassen Sie das Gaspedal los, sobald der Motor anspringt.
Falls der Motor noch immer nicht anspringt, treten Sie das Gaspedal ganz durch und betätigen gleichzeitig den Anlasser. Damit sollte ein überfluteter Motor wieder frei werden.
Wenn es mit dieser Methode nicht gelingt, wenden Sie sich an Ihren SUZUKI-Händler.
(Für Modell mit Dieselmotor)
Kalter Motor Treten Sie das Kupplungs- und Bremspedal voll durch und drücken Sie den Motorschalter, um den Motor zu drehen. Wenn die Vorglühanzeige aufleuchtet, startet der Motor automatisch nach Erlöschen der Vorglühanzeige oder nach Ablauf von etwa 10 Sekunden.
HINWEIS Betätigen Sie den Anlasser nicht
länger als 30 Sekunden.
Falls der Motor beim ersten Mal nicht gleich anspringt, warten Sie am besten 15 Sekunden und versuchen es dann erneut. |
Warmer Motor Drehen Sie den Motor, indem Sie den Motorschalter drücken, um den Zündmodus auf "START" zu wechseln.
Vorsicht beim Abschalten des Turbomotors Lassen Sie nach Fahrten auf Steigungen oder mit hoher Geschwindigkeit den Motor mindestens eine Minute lang im Leerlauf drehen (sofern dies nicht verboten ist), um den Turbolader und das Motoröl zu kühlen.
Dies verhindert einen vorzeitigen Ölverschleiß.
Verschlissenes Motoröl führt zu Lagerschäden am Turbolader.
Erneutes Anlassen des Dieselmotors, wenn dieser durch Kraftstoffmangel ausgegangen ist Wenn der Motor stoppt und die Warnleuchte "Bitte tanken" sowie die Fehlfunktionsanzeige aufleuchten, gehen Sie wie folgt vor:
Wenn die Fehlfunktionsanzeige nach dem Anlassen des Motors weiter leuchtet, kann ein Motorproblem vorliegen. Lassen Sie den Motor in einer SUZUKI-Werkstatt untersuchen.
Anzeigeleuchte "PUSH" (Drücken) blinkt und Motor springt nicht an Die Fernbedienung Ihres schlüssellosen Startsystems wird nicht als im "Innen- Arbeitsbereich" befindlich erkannt. Versuchen Sie es erneut, nachdem Sie die Fernbedienung sicher bei sich haben. Wenn der Motor immer noch nicht anspringt, kann die Batterie der Fernbedienung entladen sein. Die folgende Methode anwenden, um den Motor anlassen zu können.
Automatikgetriebe – Schalten Sie den Wählhebel in Stellung "P" (Parken), falls noch nicht geschehen. Das Bremspedal ganz durchtreten.
ZUR BEACHTUNG:
Wechsel Zündmodus auf "LOCK" (OFF) (Sperrmodus) Automatikgetriebe – Wenn der Wählhebel in einer anderen Position außer "P" (Parken) steht, oder wenn sich der Wählhebel beim Drücken der Knopftaste in Position "P" befindet, kann der Zündmodus nicht in "LOCK" (OFF) zurückgestellt werden.
ZUR BEACHTUNG: Bei Modellen mit Automatikgetriebe kann der Motor nicht in die Position "LOCK" (OFF) gebracht werden, wenn sich der Wählhebel in einer anderen Position außer "P" befindet.
Bestimmte Probleme, wie ein Defekt im Motorsystem verhindern, dass der Motorschalter zurück in den Modus "LOCK" (OFF) wechseln kann. Wenn dies geschieht, lassen Sie Ihr Fahrzeug nach den folgenden Punkten von einem autorisierten SUZUKI-Händler überprüfen:
(Anforderungsschalter und Fernbedienung des schlüssellosen Startsystems können nicht eingesetzt werden.)
Warnsignal Modus "LOCK" (OFF) Wenn die Fahrertür geöffnet wird, ohne dass der Zündmodus wieder in "LOCK" (OFF) durch Drücken des Motorschalters zurückgestellt wird, ertönt ein Warnsummer.
ZUR BEACHTUNG: Wenn Sie das Fahrzeug verlassen, stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Motorschalter den Zündmodus auf "LOCK" (OFF) gestellt haben und verriegeln dann die Türen.
Wenn Sie das nicht tun, können Sie die Türen nicht mit dem Anforderungschalter oder der Fernbedienung für das schlüssellose Startsystem verriegeln.
Warnsummer Lenkradschloss Wenn das Lenkradschloss aufgrund eines Fehlers im System beim Öffnen der Fahrertür nicht einrastet, warnt Sie der Innensummer über diesen Umstand mit wiederholten kurzen Summtönen. Wenn dies geschieht, lassen Sie das Fahrzeug von einem autorisierten SUZUKI-Händler überprüfen.
Dieselpartikelfilter (DPF®) (Für Modell mit Dieselmotor) Der DPF® filtert die Rußpartikel aus den Abgasen, der DPF® kann also je nach Fahrbedingungen verstopfen. Der DPF® wird durch die Regeneration gereinigt.
Hierbei werden die Rußpartikel im DPF® durch Anheben der Abgastemperatur während der Fahrt oder im Leerlauf verbrannt.
Wenn sich eine bestimmte Menge Rußpartikel im DPF® angesammelt hat, regeneriert der DPF® sich automatisch selbst, damit er nicht verstopft. Regeneriert sich der DPF® während der Fahrt, erhöht sich die Motordrehzahl um ca. 100 U/min und der Kühlerlüfter schaltet ein. Aus diesem Grund hören Sie möglicherweise etwas lautere Motorgeräusche (einschließlich der Geräusche vom Lüfter) und/oder die Temperatur der Abgase kann durch die Verbrennung der Rußpartikel ansteigen.
VORSICHT Halten Sie bei laufendem Motor Abstand zum Auspuff. Wenn der DPF® regeneriert, kann die Abgastemperatur höher sein. |
ZUR BEACHTUNG: Während der Fahrt oder im Leerlauf kann je nach verwendeter Kraftstoffsorte weißer Rauch ausgestoßen werden.
Grund dafür ist, dass der Partikelfilter automatisch regeneriert. Dies hat keinen Einfluss auf den Betrieb des Fahrzeugs
DPF®-Warnleuchte
Leuchtet die DPF®-Warnleuchte während der Fahrt auf, ist der DPF® nahezu verstopft.
Wenn die DPF®-Warnleuchte aufleuchtet, den DPF® regenerieren. Damit die Warnleuchte erlischt, muss das Fahrzeug in Bewegung bleiben, bis die Regeneration abgeschlossen ist.
Dieser Vorgang dauert normalerweise 25 Minuten.
Die optimalen Voraussetzungen, um diesen Vorgang abzuschließen, werden erreicht, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von mindestens 50 km/h oder einer Motordrehzahl über 2.000 U/min betrieben wird.
Sie sollten jedoch vorsichtig fahren, die vorgeschriebene Geschwindigkeitsbegrenzung einhalten und auf die herrschenden Verkehrsbedingungen achten.
Wenn Sie solange fahren, bis die Lampe erlischt, ist die Regeneration des DPF® abgeschlossen.
HINWEIS Wenn die DPF®-Warnleuchte
aufleuchtet, den DPF® regenerieren.
Keine Regeneration des DPF® führt zu Funktionsstörungen des Fahrzeugs durch den verstopften Filter. |
ZUR BEACHTUNG: Wenn die im DPF® gesammelten Rußpartikel verbrannt sind, kann sich die Menge an Motoröl durch die Verdünnung mit Kraftstoff erhöhen. Dies ist keine Störung des Fahrzeugs. Die im DPF® gesammelten Rußpartikel werden während der Fahrt automatisch verbrannt. In den folgenden Fällen werden Sie möglicherweise jedoch nicht verbrannt.